Ebbs

Dorfzentrum

Wettbewerb – Zusammenarbeit mit Architekten Ralf Eck und Christoph Eigentler

Idee

Vorhandene räumliche Barrieren der Volksschule werden entfernt und der Platz öffnet sich Richtung Osten. Die Bebauung folgt der ländlichen Struktur und gliedert sich in den Bestandsbau ein. Der Platz ist für Großveranstaltungen, Dorfmärkte, Feste und unterschiedliche Feierlichkeiten geeignet. Er verfügt zwischenzeitlich über eine hohe Aufenthaltsqualität für alle. Die Gebäude sind unterbrochen durch Grüninseln, Begegnungszonen und Ruhezonen.

Gemeindeamt Altbau

Der Haupteingang orientiert sich zum Platz und führt in einen großzügigen Eingangsbereich mit Serviceeinrichtungen. Durch das Atrium wird die Dachgeschosszone lichtdurchflutet, das Licht wird über das Dach in das Gebäude geführt. Der Materialmix von bestehendem Mauerwerk, Holzbalken, Sichtbeton, Stahl und rahmenlosen Glaselementen erzeugen eine angenehme und ausgeglichene Atmosphäre.

Neubau

Der kompakte Neubau ergänzt das Gemeindeamt mit den erforderlichen öffentlichen Funktionen eines Veranstaltungsbereiches. Mit einem behutsamen und respektvollen Abstand zum Altbau ergibt sich ein raumbildender gemeinsamer Vorbereich, der sich als Begegnungszone und als Filter vor dem Platz bildet. Das Gebäude öffnet sich in alle Richtungen und spiegelt den öffentlichen Charakter durch seine klare und einfache Anordnung der Räumlichkeiten wider. Die Erdgeschosszone öffnet sich nach drei Seiten und ist vom Platz aus als gedeckter Bühnenbereich bespielbar.